holzius steht für Bauen mit Vollholz in seiner natürlichsten Form. Von der Natur inspiriert, hat holzius ein leim- und metallfreies Vollholz-Bausystem entwickelt, welches sowohl höchsten baubiologischen Standards als auch den technischen Leistungsanforderungen des modernen Bauens gerecht wird. Der Kern der patentierten holzius Bauart ist eine Gratleiste mit Kanten in Schwalbenschwanzform, wobei uralte handwerkliche Techniken neu kombiniert werden. Dadurch ermöglicht holzius leim- und metallfreies Bauen in garantierter Formstabilität und dauerhafter Luftdichtheit.
holzius bietet einen Leistungsumfang von der Lieferung der Bauelemente bis hin zum Bau von fertigen Vollholz-Gebäudehüllen an, inklusive Dämmung, Fenster, Fassade und Dach. In Zusammenarbeit mit regionalen Partnern werden auch schlüsselfertige holzius Häuser gebaut.
Tätigkeitsbereiche
Die Firma Lukas Tscharner, holzius Berater ist in den folgenden Bereichen tätig:
In der familienfreundlichen Gemeinde Texingtal (Niederösterreich) wurde Ende September der neu erbaute Kindergarten eröffnet. Zukunftsweisend und einzigartig ist die natürliche Bauweise mit leimfreien Vollholzelementen von *holzius*. [mehr]
holzius konnte hier ein Projekt ganz im Sinne des Unternehmens verwirklichen. Als Vorbild die Natur, welche ihre Ressourcen schonen, nachhaltig und ohne große Umwege zu nützen versteht. [mehr]
„Ökologisch zu denken und zu handeln muss unser Ziel sein, weshalb – für die Aufstockung - ausschließlich Holz als Baumaterial in Frage gekommen ist“, so Architekt Delueg, architektonischer Planer des Schulzentrums. [mehr]
Die Unternehmerin Birgit Kager setzte auf eine ökologische Bauweise und gesundes, natürliches Bauen sowohl bei der Erweiterung des Firmengebäudes als auch beim Bau ihrer Wohnung. [mehr]
Wohlig warm und gesellig – so präsentiert sich der Neubau der Familie Zwicklhuber in Kremsmünster im Ortsteil Kremsegg unterhalb des gleichnamigen Schlosses. Beim ökologisch gebauten Eigenheim legte das Paar großen Wert auf den Einsatz natürlicher Materialien. [mehr]
Die FELIZITAS FOREST CHALET HOLIDAYS mitten im Wald, errichtet aus Vollholz umd Mensch und Natur in Einklang zu bringen. Authentischer Wohnkomfort lädt zum Kraft tanken ein. [mehr]
Das Architekturbüro Zwischenraum und die Gemeinde entschieden sich für eine ökologische Bauweise mit leim- und metallfreien Vollholzelementen von holzius, die neben einer natürlichen und sehr hochwertigen Optik eine Reihe von konstruktiven Vorteilen bieten. Eine Gratleiste mit Kanten in Schwalbenschwanzform ist der patentierte Kern dieser Bauart. Dadurch wird Bauen mit Vollholzelementen ohne Leim und Metall in garantierter Formstabilität und dauerhafter Luftdichtheit ohne Einsatz von Folien möglich. Neben dem einzigartigen Konstruktionssystem war die kurze Bauzeit ausschlaggebend für holzius.
Bauweise: - Massive Bauweise aus leim- und metallfreien Vollholzelementen von holzius - Verarbeitung von insgesamt 100 Tonnen Holz zu Wänden, Balkendecken, Dach, Lattungen und Schalung Energie und Haustechnik: - Autarke Deckung des Wärme- und Strombedarfs aus PV- sowie Solar-Hybrid-Modulen, kombiniert mit einer Sole- Wasser-Wärmepumpe und 75.000 Liter Regenwasser - Holzspeicherofen im Wohnraum als Zusatzheizung - Elektroinstallation nach baubiologischen Richtlinien Beheizte Flächen: - Büro 100 Quadratmeter - Wohnung 150 Quadratmeter
Lesen Sie mehr unter https://www.holzius.com/wp-content/uploads/2018/03/180301-pr-holzius-definitiv.pdf Klimahausangaben: - Energieeffizienzklasse Gebäudehülle: A - Gesamtenergieeffizienzklasse: Gold
Steigende Schülerzahlen haben eine Umstrukturierung und Erweiterung des Gebäudes notwendig gemacht. Architekt Siegfried Delueg, der den Planungswettbewerb für sich entscheiden konnte, entschied sich für eine Aufstockung in Massivholzbauweise, für die im Unternehmen holzius aus Prad im Vinschgau der ideale Partner gefunden wurde. „Ökologisch zu denken und zu handeln muss unser Ziel sein, weshalb – für die Aufstockung - ausschließlich Holz als Baumaterial in Frage gekommen ist“, betonte Architekt Delueg. Schließlich weise dieses den geringsten ökologischen Fußabdruck auf. Doch nicht nur der ökologische Fußabdruck ist durch die Verwendung von Vollholz optima, sondern auch die Gesundheit der Schüler wird unterstüzt. Das Kiefernholz für die massiven Bauteile stammt aus St. Vigil in Enneberg, wo es in den Wäldern lokaler Bauern unter Berücksichtigung der Mondphasen geschlägert wurde; anschließend wurde es in einem Sägewerk im Pustertal eingeschnitten und anschließend getrocknet . Nach der Verarbeitung zu leim- und metallfreien Vollholzelementen durch holzius in Prad wurden diese in Sterzing von Lignoalp montiert. Die Außenverschalung besteht aus sägerauem Lärchenholz. „Gerade in einem öffentlichen Gebäude ist die Verwendung von Holz ein sinnvoller Beitrag zum aktiven Klimaschutz“, zeigte sich holzius-Geschäftsführer Herbert Niederfriniger überzeugt. Dadurch könnten nicht weniger als 500 Tonnen CO2 eingespart werden. „Mit dieser gelungenen Gemeinschaftsleistung macht die öffentliche Verwaltung Holz erlebbar und begreifbar, was mit Sicherheit zur Nachahmung führt“, so Niederfriniger, der auch das positive Lern- und Arbeitsklima für Schüler und Lehrpersonen hervorhob. „Mein Herz schlägt für Holz“, bekannte auch Mario Broll, Direktor der Landesabteilung Forstwirtschaft, der die Symbolkraft des Schulgebäudes betonte. „Es geht um das Wohlbefinden von Schülern und Lehrpersonen, aber auch um das Gefühl, einen Teil des Naturkreislaufes in die Schule gebracht zu haben, wo Kinder und Jugendliche einen bedeutenden Teil ihres jungen Lebens verbringen.“ Paolo Todesco, Vizedirektor des italienischen Schulsprengels, und Fabio Cola, Stadtrat für italienische Schule und Kultur, brachten ihre Wertschätzung für den gelungenen Umbau zum Ausdruck. Bürgermeister Fritz Karl Messner wünschte den Schulverantwortlichen, dass das Gebäude in Zukunft ein Zentrum für die italienischsprachige Bevölkerung werde. Das Schulzentrum „Alexander Langer“ öffnet im Herbst seine Tore. Dann werden es mehr als 200 Grund- und Mittelschüler mit Leben füllen.
Vollholzelemente im Doppel - für Wohnung und Betrieb
Klick auf Fotos zum Vergrößern
„Der Werkstoff Holz zählt für mich zu den wertvollsten Rohstoffen, mit dem ich täglich in Kontakt stehe und mit dem ich auch aufgewachsen bin“, erzählt Birgit Kager. Die Geschäftsführerin der Tischlerei Kager Friedrich OHG stieg bereits vor über 25 Jahren in dem von ihrem Vater 1975 gegründeten Südtiroler Meisterbetrieb ein, womit sie mit einem Schmunzeln zugibt: „Ich bin familiär stark vorbelastet.“
Seit mehr als vier Jahrzehnten pflegt die in Frangart angesiedelte Tischlerei traditionelle Handwerkskunst und fertigt Meisterstücke aus Holz in höchster Qualität. Der Ein-Mann-Betrieb wuchs während dieser Zeitspanne zu einer Werkstätte mit über 20 Mitarbeitern, womit Erweiterungen des Firmengebäudes laufend notwendig wurden. „Ich hatte das Glück, vor vielen Jahren eines der ersten holzius-Häuser gebaut zu haben und war schon damals total begeistert“, schildert die Unternehmerin ihren Erstkontakt mit dem Anbieter von Vollholz-Bauten. „Insofern fiel mir die Entscheidung sehr leicht bei der Erweiterung des Firmengebäudes und dem Bau meiner Privatwohnung auf das Unternehmen zu setzen, das mit seinen Vollholzelementen ein naturverbundenes Wohnen und Leben ermöglicht.“
Mit viel Präzision und mit Millimeterarbeit wurden die leim- und metallfreien, 18 cm starken Vollholzwände, die von holzius pünktlichst zum vereinbarten Zeitpunkt geliefert wurden, zwischen zwei bestehenden Gebäudewänden „eingefädelt“. Auch bei der Montage des Dachstuhls musste der letzte Sparren exakt passen, weiß der mit den Zimmermannsarbeiten beauftragte Peter Schötzer zu berichten. Darüber hinaus beeindruckte die kurze Bauzeit: innerhalb von einer Woche standen die Wände, nur eine weitere Woche wurde für das Dach benötig. Als weiteren Pluspunkt erwähnt Bauherrin Kager die Trocknungszeiten, die bei der Vollholzbauweise komplett wegfallen.
„Bereits mein Vater hat gemeinsam mit anderen Ökobau-Pionieren stets viel Wert auf eine ökologische Bauweise gelegt. Selbstverständlich ist auch für mich diese Thematik von größter Bedeutung“, berichtet Birgit Kager. Ihre Büroeinrichtung besteht ausschließlich aus Massivholz, womit nicht wenige Kunden feststellen, dies sei eher eine Stube und keine Arbeitsstätte, auch weil die Innenwände teilweise holzsichtig ausgeführt wurden. Die restlichen sichtbaren Wandflächen sind mit Lehm verputzt.
Gerade bei der Planung entwickelte die Bauherrin viele Ideen, die später allesamt realisiert wurden. So fand die bestehende Massivholzküche wiederum ihre Verwendung, wie auch die Korkschüttung im Dämmbereich. Besonderen Wert legte sie auf die Raumlüftung, die mittels zentraler Lüftungsanlage immer genügend Sauerstoff zuführt, dabei aber die Temperaturen auch aufgrund der Vollholzelemente angenehm konstant hält. „Die Zeiten, in denen wir Besprechungen in stickiger Luft abgehalten haben, sind definitiv vorbei“, so die Firmenchefin.
In ihrer Wohnung realisierte Birgit Kager ebenfalls ihre Wunschvorstellungen, die sie vor dem Baustart präsentierte. Ihre Idee, hohe, doppelflügelige Fenster mit dunklem Rahmen im Wohnbereich zu integrieren, die sie an die Toskana erinnern, fand ebenso eine Umsetzung, wie auch die Holzwände aus Fichte, die allesamt holzsichtig ausgeführt sind. „Gemeinsam mit den Zirbenholzmöbel verströmen sie einen sehr beruhigenden Wohlgeruch, den auch alle Gäste sofort wahrnehmen“, erzählt die Wohnungsinhaberin. Dabei setzte sie auf einen zeitgemäßen Trend, indem sie das verwendete Holz selbst in ihrem Betrieb zuschnitt bzw. teilweise das Fichtenholz aus Tiers, die Lärche aus dem Schnalstal und die Zirbe aus dem Sarntal kostensparend sogar selbst geschlagen hat.
Neben der exakten Passgenauigkeit überzeugen die holzius-Vollholzelemente mit Formstabilität, Luft- und Winddichtheit sowie mit optimalen Schallschutzeigenschaften. Letzteres zählt zu den Spezialgebieten der Tischlerei Kager, die im Bereich Akustik, Architektur und Handwerk in Einklang bringen. „Das angenehme Raumklima ist sicherlich auch auf die gute Akustik zurückzuführen. Dafür haben wir spezielle Decken eingebaut, die die Raumakustik verbessern, den Schall nicht in andere Räume übertragen und den Lebenskomfort steigern“, genießt Birgit Kager ihren Wohnbereich als universellen Ruhepol, eine Ruhe, die auch andere Menschen erfreut, die sich mit ihr im Privaten zusammenfinden.
Nunmehr beeindruckt das Einfamilienhaus nicht nur aufgrund der sichtbaren Wand- und Decken-Vollholzelemente aus naturbelassenem Fichtenholz, sondern auch durch die Besonderheit, das „Haus mit Spiegel“ zu sein.
„Eines war für uns beim Hausbau immer schon klar: wenn wir einen Neubau errichten, dann sollte dieser mit einem möglichst geringen, ökologischen Fußabdruck versehen sein“, erklärt Bauherrin Monika Zwicklhuber. Das Grundstück für dieses Bauvorhaben gab es östlich des Zentrums von Kremsmünster schon lange, da es generationsübergreifend von der Bauherrenfamilie bewohnt wird. Bei der Frage, warum die Entwicklungsphase für das eingeschossige Einfamilienhaus ohne Keller dann fast vier Jahre Zeit in Anspruch nahm, gerät Karl Zwicklhuber ins Schmunzeln: „Es ist Fluch und Segen zugleich, wenn der künftige Schwiegersohn Architekturstudent ist und permanent neue Ansätze für seine zahlreichen Entwurfsideen liefert.“
Beim eingeschossigen Gebäude mit insgesamt 131 m² Wohnfläche wurde auf den Einsatz natürlicher Materialien für ein gesundes Raumklima besonderer Wert gelegt. Dass die vorgefertigten holzius-Vollholzelemente sowohl Außen (Wandstärke 180 mm), Innen (Wandstärke 120 mm) und auch als Dachelemente ihre Anwendung fanden, gilt als persönlicher Ausdruck: wir bau(t)en nachhaltig! Zudem wurde im Zuge der Bauausführung auf PE-Folien und Polystyrol-Dämmungen verzichtet und stattdessen auf unbedenkliche Materialien wie Holzfaserdämmplatten und Kartontrennlagen im Bereich des Fußbodenaufbaus gesetzt. So entstand in nur zehn Monaten ein neugebautes Wohlfühl-Einfamilienhaus mit umfassend sichtbaren Vollholzelementen. Eine Gratleiste mit Kanten in Schwalbenschwanzform ist der patentierte Kern dieser einzigartigen Bauart. Dadurch wird Bauen mit Vollholzelementen ohne Leim und Metall in garantierter Formstabilität und dauerhafter Luftdichtheit ohne Einsatz von Folien möglich und dies ohne sichtbare Verbindungsmittel.
Seit Dezember letzten Jahres wohnen Monika und Karl Zwicklhuber in ihrem naturnahen Zuhause und das Resultat kann sich sehen lassen: das Eigenheim ist barrierefrei, da sich Wohnraum, Küche, Bad, WC, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Hauszugang und Garten auf einer Ebene befinden. Die raumhohen Türen, die ebenfalls wie alle sichtbaren Wand- und Deckenelemente aus Vollholz in naturbelassener Fichte bestehen, lassen eine moderne Neuinszenierung einer alpinen Tradition wieder aufleben. Der geschliffene Betonboden wirkt als gestalterischer Gegenpol zu den weich anmutenden Sichtholzflächen und er nimmt als Speichermedium die Wärme der tiefstehenden Wintersonne auf. Schließlich öffnet sich das Haus hauptsächlich gegen Süden und großzügig gegen Westen mit einer weitläufigen Glasfassade. Damit lässt sich die Wärme der Sonne ganzjährig im Wohnraum mit integriertem Küchenteil passiv nutzen, während der nordöstlich aufkommende Straßenlärm außen vor bleibt.
Dass das Flachdachgebäude dadurch straßenseitig eher zurückhaltend und verschlossen wirkt, liegt allerdings auch am grau-beigen Putz, der in zwei unterschiedlichen Körnungen aufgetragen wurde. Diese kontrastierende Optik wird durch ein umlaufendes Chrom-Band voneinander getrennt, mit dem Effekt der Spiegelung von Garten sowie Himmel. Durch diese Umgebungswiedergabe verleiht das „Haus mit Spiegel“ dem Garten samt seinen Bäumen eine unendliche Weite, dem Eigenheim ein freundliches Selbstbewusstsein und es erweckt den Anschein, als würde sich das Dach in einem permanenten Schwebezustand befinden. Den Bewohnern Karl und Monika Zwicklhuber schenkt diese Spiegelbildwirkung höchste Zufriedenheit mit dem Wissen, ein einmaliges, geselliges, ökologisch errichtetes Vollholzheim zu besitzen.
„Unser Chalet-Resort feliZitas baut auf Naturbelassenheit und Schlichtheit bei zugleich hohem Komfort und Design. Die leimfreie Vollholz-Konstruktion von holzius bietet eine wunderbare „Haut“ für unsere Häuser. Innen spielt sich die Architektur dann weiter in Holz (Lärche, Zirbelkiefer) durch, und auch die Möbel und Accessoires sind weitgehend in Naturmaterialien gehalten. Die Zusammenarbeit mit regionalen Firmen und Sozialgenossenschaften, aber auch Fair Trade und Up-Cycling sind Themen, die uns wichtig sind. Die Gäste spüren die Ehrlichkeit und schätzen das.“ so der Bauherr Passler Ivo.
Niederlassungen
Die Firma holzius GmbH besitzt Niederlassungen an den folgenden Standorten.
Alexander Gatter
DE Bayern / Baden Württemberg
Tel:
Philip Liebhold
DE Obejktbau Deutschland
Tel:
Res Niederfriniger, holzius Berater
CH 3237 Brüttelen
Tel: +41795885060
holzius GmbH
IT 39026 Prad am Stilfserjoch
Tel: +393486152722
Seraphin Stecher, holzius Berater
IT 39100 Südtirol
Tel: +393486152722
Seraphin Stecher, holzius Berater
AT 6020 Nordtirol
Tel: +393486152722
Lukas Tscharner, holzius Berater
CH 7492 Graubünden
Tel: +41786711503
Stefan Specht, holzius Berater
DE 80331 Bayern
Tel: +4915258591426
Richard Stecher, holzius Vertriebsleiter
AT 8939 Österreich
Tel: +393472618602
Petra Wiesner-Molitor, holzius Beraterin
DE 97769 Bad Brückenau
Tel: +499741938974
Anfahrt Lukas Tscharner, holzius Berater in Graubünden