Finanzielle Förderung Zuschüsse vom Staat für Wärmepumpen

Es kann sich lohnen, auf eine Wärmepumpe umzusteigen. © Stiebel Eltron

Gute Nachricht für alle, die über die Sanierung ihrer (veralteten) Heizung nachdenken und eine Wärmepumpe einbauen möchten: Der Staat zahlt mit.

Kriterien für die Förderhöhe

Unterschieden wird die Art der Quelle für die Heizerwärmung, also Luft, Wasser oder die Geothermie im Erdbereich. Dazu fällt noch die Leistungskapazität der Wärmepumpe ins Gewicht. Diese beiden Merkmale entscheiden über die Höhe der staatlichen Förderung.

Dient die Umgebungsluft als Energielieferant, liegt der Fördebetrag zwischen 1.300 und 1.500 Euro. Wasser/Wasser – sowie Erdwärmepumpen (Sole/Wasser) werden mit  4.000 Euro gefördert. Werden Erdsondenbohrungen notwendig, gibt es nochmal 500 Euro oben drauf. Für alle Wärmepumpen, die mit Gas betrieben werden zahlt der Staat 4.500 Euro dazu.

Vor der Entscheidung über den Umstieg auf eine Wärmepumpe ist es auf jeden Fall sinnvoll, mit einem Heizungsfachmann ein Beratungsgespräch zu führen, da weitere Zuschussmöglichkeiten bestehen.

Aber Achtung! Ab dem 1. Januar 2018 müssen alle Förderungen vor Vertragsabschluss mit einem Installateur beantragt werden.

Alle Förderprogramme auf einen Blick

Wer sich noch über nicht entschieden hat, kann sich alle Förderprogramme über den BINE Informationsdienst anschauen.